Geschichte - 4457

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Geschichte

Unser Dorf

obwohl Diegten über eine lange und interessante Geschichte verfügt, verweisen wir für die ersten 800 Jahre auf die Heimatkunde Diegten und führen nur noch die wichtigsten Ereignisse der letzten 50 Jahre auf.

Die Autobahn
mit dem Bau der Autobahn von 1966 - 71 wurde der Landwirtschaft viel Land für den Strassenbau entzogen. Da die Gesamtmenge an Land in der Gemeinde nicht erweitert werden konnte, hat man, wie in andern Gemeinden auch, in der Feldregulierung den Verlust an Fläche mit einer Umzonung in Bauland und Bauerwartungsland ausgeglichen. Da dieses Land höher bewertet wurde, war es möglich, dass alle Landbesitzer wertmässig etwa gleich entschädigt wurden.

Die Feldregulierung
Durch eine Verfügung des Regierungsrates, der den Landerwerb für die Autobahn mittels einer Güterzusammenlegung tätigen wollte, kam die Feldregulierung in den Jahren 1963 - 83 zustande.
Dass dabei auch Verlierer gab scheint heute fast vergessen zu sein, jedoch steht in der Heimatkunde Diegten "Für viele Grundbesitzer schmerzlich war die infolge des Autobahnbaus verfügte Feldregulierung, die manchem Kleinbauernbetrieb das Ende brachte...."

Das Raumplanungsgesetz
Am 1. Januar 1980 trat das Eidgenössiche Raumplanungsgesetz (RPG) in Kraft, welches im oft zitierten Art. 15 schreibt: Bauzonen umfassen Land, das sich für die Überbauung eignet und a) weitgehend überbaut ist oder b) voraussichtlich innert 15 Jahren benötigt und erschlossen wird.
Erst im April 82, also nachdem das RPG über ein Jahr in Kraft war, hat der Regierungsrat die Feldregulierung genehmigt. Somit verfügt Diegten bereits heute schon über einen RPG-konformen Zonenplan.

Langenlang
Als der Fussballklub 1993 sein Garderobenlokal bauen wollte, wurde die Gemeinde vom Kanton erpresst und es konnte nur realisiert werden, wenn das Gebiet Langenlang, damals noch Reservebauland, zurückgezont würde. Damals stimmten Gemeinde und 12 Landbesitzer einer Rückzonung von 9.5 ha Reservebauland zu Landwirtschaftsland zu.

steht heute der Lärm im Vordergrund?
Nachdem es schon einmal geklappt hat, warum soll man es nicht noch einmal versuchen? Wer kann, ausser vielleicht die Bauern, von den geplanten Massnahmen profitieren? Sicher nur Kanton und Bund, denn wirkungsvolle Lärmschutzmassnahmen kosten immense Summen.

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